Scrollen Sie runter für weitere Biografien

Zarifa Ghafari

Zarifa Ghafari ist eine afghanische Politikerin, die für ihren bemerkenswerten Einsatz für die Frauenrechte und ihre Tapferkeit in einer von Konflikten geplagten Region bekannt ist. Geboren in Afghanistan, wurde Zarifa Ghafari 1992 geboren und wuchs inmitten des Konflikts und der Unsicherheit in ihrem Land auf. Im Jahr 2019 wurde sie zur Bürgermeisterin der Stadt Maidan Shahr ernannt und war damit eine der ersten weiblichen Bürgermeisterinnen in Afghanistan. Ihr Amtsantritt war mutig, da sie sich gegen Widerstand und Bedrohungen von Teilen der Bevölkerung und radikalen Gruppen behaupten musste. Leider musste sie 2021 nach der Machtübernahme der Taliban aus ihrem Land fliehen.

Die jüngste Bürgermeisterin Afghanistans

Margaret Hamilton

Programmiererin der Software der Apollo 11 Mission zum Mond.

Margaret Hamilton (1936-2022) war eine herausragende amerikanische Software-Ingenieurin und Informatikerin, die für ihre bedeutenden Beiträge zur Entwicklung der Computertechnologie und Software-Entwicklung bekannt ist. Sie spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Software für den Apollo-Mondflug, insbesondere für die Apollo-Programme 11 und 12. Hamilton und ihr Team schrieben den Software-Code, der die Landung der Apollo-11-Mission auf dem Mond ermöglichte, und trugen so entscheidend dazu bei, dass die Menschheit erstmals den Mond betreten konnte. Ihre Arbeit und ihre Errungenschaften in der Softwareentwicklung ebneten den Weg für die moderne Computertechnologie und machten sie zu einer Pionierin in ihrem Bereich. Margaret Hamilton wurde später mit zahlreichen Auszeichnungen und Ehrungen für ihre wegweisende Arbeit in der Raumfahrt und Informatik gewürdigt. Ihr Erbe wird in der Geschichte der Technologie und Raumfahrt für immer weiterleben.

Soraya Tarzi

Sie engagierte sich für Modernisierung Afghanistans.

Soraya Tarzi (1899-1968) war eine bemerkenswerte afghanische Königin und Frauenrechtsaktivistin, die eine wichtige Rolle bei der Modernisierung und Emanzipation Afghanistans spielte. Geboren in Syrien, wurde sie die Ehefrau von König Amanullah Khan, einem progressiven Monarchen, der Reformen in Afghanistan vorantrieb. Soraya Tarzi setzte sich aktiv für die Bildung von Frauen ein und unterstützte die Abschaffung des Schleiers sowie die Modernisierung des Landes. Sie gründete die erste Mädchenschule in Afghanistan und setzte sich für die Rechte von Frauen und Mädchen in der afghanischen Gesellschaft ein. Ihre Bemühungen trugen zur Modernisierung und Öffnung Afghanistans bei, und sie bleibt eine bewundernswerte Figur im Kampf für die Gleichstellung der Geschlechter und die Bildung von Frauen in der Region.

Wu Zetian

Sie war die einzige Frau in der chinesischen Geschichte, die den Titel des Kaisers (nicht Kaiserin oder Kaiserinmutter) erlangte.

Wu Zetian (625-705 n. Chr.) war eine herausragende Figur in der chinesischen Geschichte und die einzige Frau, die jemals den Titel des Kaisers von China trug. Sie begann ihre Karriere als Konkubine des Kaisers Taizong und wurde später von seinem Sohn, Kaiser Gaozong, zur Kaiserin gemacht. Nach dem Tod von Kaiser Gaozong übernahm Wu Zetian tatsächlich die Macht und regierte China von 690 bis 705 als Kaiserin Regentin und schließlich als Kaiser selbst. Wu Zetian wird oft für ihre energische Führung und ihre Reformen gelobt, die dazu beitrugen, das chinesische Reich zu stabilisieren und zu modernisieren. Ihre Herrschaft markierte auch eine Periode des Aufstiegs der Frauen in der chinesischen Politik und Kultur, und sie bleibt eine faszinierende Figur in der Geschichte Chinas.

Henriette Reker

Seit der Gründung Kölns vor 2000 Jahren die erste Frau, die das Amt der Oberbürgermeisterin bekleidet.

Henriette Reker hat die Künstlerin Zrinka Budimlija in die Reihe 111 Frauen inkludiert als eine Hommage an die Wahlheimat der Künstlerin - die Stadt Köln. Köln ist aus der Römischen Kolonie Colonia Claudia Ara Agrippinensis entstanden. Bennannt wurde die Stadt nach der Agrippina der Jüngeren und ist die einzige römische Kolonie, die nach einer Frau benannt wurde.

Henriette Reker (1956 ) kandidierte im Jahr 2015 als parteilose Kandidatin für das Amt der Kölner Oberbürgermeisterin und wurde gewählt. Ihre Amtszeit begann jedoch tragisch, als sie kurz vor ihrer Wahl Opfer eines Attentats wurde und schwer verletzt wurde. Sie überlebt den Messerstich in den Hals, weil sie geistesgegenwärtig sofort ihre eigenen Finger tief in die Wunde stopft um die Blutung zu stoppen. Trotz dieser Herausforderung setzte sie ihre Arbeit als Oberbürgermeisterin fort und widmet sich den Belangen der Stadt Köln, insbesondere in den Bereichen Integration, Sozialpolitik und Kultur.